Minimalanforderungen an die Beleuchtungssteuerung

Das Energieeinsparpotential ist mit dem Bereich [A] grün markiert. Die Zeitdifferenz die zwischen den Zeitschaltpunkten liegt ist abhängig von der geografischen Breite und den festgelegten Lux-Werten und kann bis zu 20 Minuten betragen. Ein weiterer Bereich zum Energieeinsparen befindet sich in der Zeit zwischen 22:00 und 6:00 Uhr. Hier kann je nach Verkehrsaufkommen die Beleuchtungsstärke der Anlage gleichfalls in einem gedimmten Betrieb arbeiten. Da die Regelmöglichkeiten der weit verbreiteten Lichtquellen (Hoch- oder Niederdruckentladungslampe) sehr eingeschränkt sind, entscheiden sich die meisten Betreiber für eines der beiden weit verbreiteten Modelle. Populär sind der 2-lampige Betrieb und das Abschalten einer Lampe (bis zu 50 % Energieeinsparung), oder dem Leistungsreduzierbetrieb mit magnetischen Vorschaltgeräten (bis zu 35 % Energieeinsparung). Sind Langfeldleuchten bereits in Verwendung kommt hier das elektronische Vorschaltgeräte schon öfter zum Einsatz. Diese Leuchten hätten bereits geregelt werden können, was jedoch aufgrund der Effizienz durch die Verschiebung des optimalen thermischen Betriebspunktes des Leuchtmittels speziell in der kälteren Jahreszeit vermieden wurde. Alles in allem sind die Einsparmöglichkeiten eher beschränkt, vergleicht man diese mit den aktuellen Entwicklungen.